Inspiriert von einem Beitrag der lieben Vro den sie kürzlich veröffentlicht hat, bei dem es darum ging, dass sich ihre Zähne miteinander unterhalten (bitte lesen… so erfrischend) und meinem Zahnarztbesuch vor zwei Wochen hier ein paar Gedanken von mir.
Ihr kennt sicherlich den Spruch: „Den Zahn habe ich ihm/ihr gezogen…“ was auch heisst, dass man eine Idee oder ein Vorhaben eines Anderen auch auf etwas robuste Art ablehnt.
Ich hatte einen Zahn, der mir immer mal Schwierigkeiten machte und laut dem letzten Röntgenbild jetzt auch noch an der Wurzel eine Entzündung hatte. Mein Zahnarzt meinte, er könne diesen leider nicht mehr retten und er müsse raus und durch ein Implantat ersetzt werden, weil er demnächst wohl auch größere Probleme bereiten würde. Also raus mit dem kleinen Querulanten. Manchmal ist das relativ einfach mit der Problembeseitigung. Kurz schmerzhaft, aber es dauert nicht lange, bis es einem wieder besser geht.
Wenn das mit Gedanken auch so einfach wäre, dachte ich dann so bei mir. Wenn es Jemanden gäbe, der einem so manche Gedanken einfach entfernt. Kurze Betäubung und dann weg damit. Nicht so einfach. Man kann sich ablenken, man kann sich beschäftigen, aber diese Gedankenmonster kommen immer wieder.
Wenn diese Gedanken dann weg wären, hätte man dann Platz für Neues? Man könnte diese Lücke mit anderen Dingen, die einem gut tun, ausfüllen.
Ich habe mal einen Beitrag gepostet mit einem Song von James Blunt / Robin Schulz, der auch dazu ganz gut passt. Eine Maschine, die Gedanken löscht… gibt’s aber nicht…
Ich wünsche Euch einen schönen Abend und eine Gute Nacht ??
