Thomas hier…

Die Insel – Dünen, Sand und Mehr

SY-212

Teil 2 meiner kleinen Trilogie „Auszeit auf der Insel“

—> Hier geht’s zum ersten Teil mit dem Meer

Niemand hat mich bislang gefragt, auf welcher Insel wir denn unsere Auszeit verbracht haben…

Die Insel mit der höchsten Porsche-, AMG-, Bentley- und andere Luxuskarossen-Dichte. Die Insel mit der nördlichsten Fischbude, auf der Gosch sein Imperium aufgebaut hat, die Insel, auf die man nur mir dem Zug, mit der Fähre oder dem Flugzeug kommt. Schwimmen wäre auch eine Möglichkeit. Die Insel auf der alles etwas teurer ist. Ein kleines, gediegenes, bescheidenes und sein Zweit- Dritt oder Viertwohnsitz genanntes, Feriendomizil darf dann auch schon mal 2 Mio € oder mehr kosten. Die Flasche Dom-Perignon in der Sansibar tiefpreisverdächtige  15.000€. Ich fragte mich, ob das Zeug weg muss oder warum die das Blubberwasser unter Einstandspreis verkaufen. Man kann sich ja aussuchen, ob man viel Geld ausgeben will oder eben nicht. Manche brauchen sündhaft teure Champagner-Partys. Uns hat’s ein auch ein kleines, feines und gemütliches Restaurant mit einem Glas Grauburgunder und leckeren frisch zubereiteten Speisen getan und die Hotelreservierung vom Herbst hatte ich ja schon…

Endlose Sandstrände, Wind, Meer, Salz auf den Lippen, Ruhe und Entspannung kosten hier:  0,-€!

Wir haben uns, um auf die Insel zu kommen, für den Autozug entschieden, wollten ja auch und vor allem die Insel erkunden. 38km in der Länge und fast 100km² Fläche wären zu Fuß etwas mühsam geworden, wobei wir wirklich viel zu Fuß unterwegs waren.

Schon die Fahrt mit dem Autozug ist ein besonderer Beginn eines Urlaubs. Den grauen Wolf auf den Zug gefahren und einfach sitzen bleiben und die Fahrt über den Hindenburgdamm genießen. Komisches Gefühl mit dem Auto durch Bahnhöfe zu fahren und Autofahrer anzuschauen,  die an den Bahnschranken warten müssen.

Dünen, Tiere und Architektur. Die reetgedeckten Häuser, ich liebe sie.

Der Flughafen von Sylt… (oder eher Flugplatz…)

Westerland… auch mit Bausünden der 70er direkt am Strand und weit sichtbar

und an der Strandpromenade heimatliche Gefühle ? natürlich waren dort auch andere Bundesländer vertreten… rechts daneben Schleswig-Holstein und links Sachsen… ?

und nach einem windigen, kalten aber wunderschönen Tag auf der Insel und am Meer… ab in die Sauna – täglich und immer wieder gern!

Ich hoffe, Euch hat der kleine Spaziergang über die Insel Spaß gemacht…

Habt einen schönen und entspannten Abend…

 

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