Ich war ja letzte Woche in Österreich, diese Woche in der Schweiz. Mit meinem Wägelchen. Grundsätzlich ist es ja erst mal ungewohnt, auf den Autobahnen ein generelles Tempolimit einhalten zu müssen. In der Schweiz weniger, aber in Österreich bemerke ich aber fast immer automatisch eine Entschleunigung in irgendwie allem, sobald ich bei Salzburg oder Passau über die Grenze fahre. Alles wird irgendwie „ge-chillter“.

Foto © Asfinag
Inspirierend aber fand ich diese Aktion der „Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft“ (ASFINAG) in Österreich. Im Strassenverkehr ist Abstand vernünftig und lebensrettend oder bewahrt uns zumindest vor einer doofen Kaltverformung von Metallteilen und die Aktivierung der aktiven Sicherheitssysteme in unseren modernen KFZ’s. Weitergefahren… weitergedacht… Distanz zwischenmenschlich?!
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Ja, was passiert denn, wenn man zu wenig Abstand hält?
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Ist dieser einzuhaltende Abstand genormt?
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Wieviel Abstand ist also der Richtige? Menschliche Beziehungen haben keinen Tacho, also ist das mit dem halben Tachowert Blödsinn?
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Kommt es dann zwangsläufig zum Crash, wenn der Abstand dauernd unterschritten wird?
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Kommt es auf die eigene Reaktionsfähigkeit an?
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Kommt es auf das eigene Abstandsgefühl und -bedürfnis an?
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Wenn man den Abstand vergrößert, kann man dann nicht auch Gefahr laufen, dass jemand anders die Lücke schließt?
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Ist es ja nach Stadium der Beziehung angebracht, den Abstand neu zu definieren?
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Geht das alles automatisch?
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Mach ich mir zu viele Gedanken? ?
Ich bin sehr gespannt, wie Ihr darüber denkt…
Einen schönen entspannten Abend!